ONE WORLD IS NOT ENOUGH
Deutschland hat am 1. Mai 2018 die natürlich verfügbaren Ressourcen für jenes Jahr bereits komplett aufgebraucht. Man muss kein Mathematikgenie sein, um zu merken, dass das nicht gut gehen wird.
Das Armada Theater wirft einen humorvollen wie poetischen Blick auf eines der wichtigsten Themen unserer Zeit, den Klimawandel. Der blaue Planet steht im Spotlight der Live-Katastrophenfilm-Performance. Im Miniaturformat nimmt dort das Geschehen seinen Lauf und macht schonungslos erfahrbar, was in unserer Welt jeden Tag deutlicher spürbar wird: die Auswirkungen menschlichen Handelns auf das Ökosystem. Waldbrände, Starkregen, endlose Dürren und allen voran die Frage: Wohin mit all den heimatlosgewordenen Eisbären?
Beteiligte
Künstlerische Leitung & Regie
Künstlerische Leitung & Performance
Produktionsleitung
Vermittlung
Nina Nietzsche
Performance
Musik & Performance
Kamera & Performance
Faris Saleh Louisa-Marie Nübel
Licht & Performance
Simon Knöß
Ausstattung & Bühnenbild
Ensemble & Aaron Stratmann
Presse
WDR Lokalzeit Ruhr: Das Katastrophen-Theater aus Essen
Lokalzeit Ruhr. 28.01.2020. 30:04 Min.. Verfügbar bis 04.02.2020. WDR. Von Jan Akkermann
O-Ton aus dem Beitrag:
„Um aufzurütteln haben die acht freien Theatermacher eine ganze Welt im Miniaturformat erbaut, inklusive Dauerstau, Braunkohlerevier und Massentierhaltung. […] Die Zuschauer im Essener Maschinenhaus können entscheiden, ob sie das ganze wie einen Film auf der Leinwand sehen, oder live verfolgen wollen, wie das Ensemble die Erde Schritt für Schritt in den Abgrund reißt. […] Jetzt wollen sie mit vollem Körpereinsatz ein Umdenken erreichen; bei uns allen. […] Dafür geben sie im Stück wirklich alles. Und es scheint, als hätten die Zuschauer verstanden. […] Nach der Aufführung bleiben noch viele lange vor der zerstörten Welt stehen und vielleicht beginnt ja das große Nachdenken wirklich bei den ganz kleinen Dingen.“
Termine
Förderer/Förderinnen
gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft Nordrhein-Westfahlen, dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, dem Kultursekretariat Wuppertal, dem Kulturbüro der Stadt Essen, Cheers For Fears und der GLS-Treuhand Stiftung für individuelles Schenken. Die Wiederaufnahme wurde gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus den Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.“
Zum Mitnehmen
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